In Südafrika nähern wir uns wieder der Ersten Welt an. Mit gutem Essen, einer kleinen Safari und bequemen Betten lassen wir die Reise ausklingen.
Mission Project - Kalahari
Montag, 5. Dezember 2022
Abschluß
Sonntag
Unsere Reise durch botswana endet mit einem Gottesdienst um 8 Uhr. Berührend und freundlich und in angemessener Länge.
Und dann geht's los nach Südafrika. Unser Gastgeber bringt uns nach einem Imbiss, der in seinem Haus gereicht wird, bis über die Grenze.
Gakhibane II
Wir bekommen gut und viel zu essen. Unsere Gastgeber zeigen uns am frühen Abend die Sanddünen.
So schön wie sie sind aber leider durch Überweidung entstanden.
Gakhibane
Das ist nun wirklich der entlegendste Ort. Hier kommen wir am Samstag Abend an und werden sehr herzlich willkommen geheißen. Unser Gastgeber ist gleichzeitig Chief und Chairperson. Wir merken gleich: er hat die Dinge im Griff. Die Gemeinde ist die größte von alle. Seit einem guten Jahr bauen sie eine neue Kirche, weil die alte zu klein ist.
Tsabong
Der Samstag vergeht mit dem Besuch in der Gemeinde Tsabong. Wieder begegnen uns Menschen, die ihre Kirche lieben und sich mit Elan dafür einsetzen. Die Kirche ist in einem guten Zustand.
Ein Mädchen zeigt uns seine tollen Basteleien. Wir nehmen etwas davon mit.
Reise in den Süden
Wir starten am Freitag sehr früh am Morgen. Eine lange Fahrt liegt vor uns.
Zuerst machen wir am Nachmittag halt in Werder. Dort ist eine kleine aber sehr aktive Gemeinde. Die Aktivitäten der Missionarin Anneliese Lüling gingen von hier aus. Die vorhandenen Gebäude erinnern an ihr Engagement in den siebziger und achtziger Jahren.
Danach kommen wir in Tsabong an. Hier werden wir im nicht ganz fertigen Haus des Sohnes von Andries Burger untergebracht.
Die Nacht ist unruhig. In Tsabong tobt das Nachtleben.
Freitag
Nun ist unsere Zeit in Lokgwabe schon wieder vorüber. Wir hatten berührende Begegnungen und konnten uns vom Fortschritt des Kirchenbaus überzeugen.
Sonntag, 4. Dezember 2022
Nama
Am Donnerstag Nachmittag beschäftigen wir unmittelbar der Geschichte der Nama in Botswana. Sie konnten Anfang des 20. Jahrhunderts vor dem Genozid der deutschen Schutztruppe fliehen ins britische Protektorat Betshuanaland.
Donnerstag
Heute ist der 1. Dezember. Die meisten der Gruppe fahren nach Hukuntsi. Der Präsident wird kommen. Es gibt ein umfangreiches Programm zum Weltaidstag. Ich verbringe den Vormittag mit dem Besuch der alten Leute in der Gemeinde. Rev. Isaacs hält zweimal Hausabendmahl.
Übernachtung in Gastfamiliena
Hildah hat als Chairperson der Gemeinde dafür gesorgt, dass wir in Gastfamilien übernachten. So erleben wir hautnah die Lebenssituation der Familien. Sie leben sehr beengt und stellen uns dennoch jeweils einen Raum zur Verfügung, den wir allein nutzen können.
Die meisten sind im Nama- Ward untergebracht. An sich schon fast ein politisches Symbol.
Lesung aus der Bibel in Nama
Samstag, 3. Dezember 2022
Mittwoch
Am Mittwoch treffen wir uns zum Frühstück in der Kirche. Alle Mahlzeiten nehmen wir hier ein. Die Frauen kochen für uns. Wir haben die Lebensmittel mitgebracht.
Heute besuchen wir zuerst das Kgotla und dann die Grundschule. An beiden Orten offenes gutes WLAN.
In der Schule nehmen wir einen fundierten Unterricht wahr.
Dienstag nach Lokgwabe
Nun geht's nach Lokgwabe. Wir tanken in kang nochmal voll im doppelten Sinne.
In Lokgwabe werden wir an der Kirche begrüßt. Wir sehen gleich, die kleine alte Kirche ist vom Sturm zerstört aber unsere neue Kirche hat dem Sturm getrotzt.
Mittwoch, 30. November 2022
Kang
Am Montag Abend erreichen wir Kang. Wir übernachten in einer lodge, jeder nutzt nochmal Dusche und Klo mit Wasserspülung. Abendessen im Restaurant. Die Preise sind eigentlich wie bei uns. Autos Volltanken. Diesel ist auch merklich teurer geworden. Einkaufen für die Fahrt.
Kirchengelände in Kang mit viel Potential. Die Kirche ist halbwegs in Ordnung, aber durch Vandalismus bedroht, weil niemand ein Auge darauf hat.