Sonntag, 1. April 2018

Der Herr ist auferstanden

Unglaubliche Erlebnisse liegen hinter uns. Wir haben gemeinsam mit unseren Geschwistern in Takatokwane  die Zeit zwischen Gründonnerstag und Ostersonntag verbracht. An jedem Tag waren wir hin und her gerissen. Unsere Gefühle fuhren Achterbahn. Die Kirche ist ein ganz schlichtes Haus wie es hier überall zu finden ist. Viele junge Gemeindeglieder aus Logkwabe waren mit gekommen. Aber auch ältere Damen, die dann auf dem Fußboden in der Kirche nächtigten. Die gesamte Zeit verbrachten wir zusammen. Gekocht wurde für alle in riesigen Töpfen auf dem Feuer. Tage und Nächte waren gefüllt mit einem wechsel aus Gesängen, Gebeten,  Segnungen, Lesungen, Predigten (auch der Laien) und geselligem Beisammensein. Manchmal waren die Eindrücke so intensiv,  dass meine Kräfte kaum ausreichten alles zu fassen. Unsere Freunde verstehen es so viel Liebe zu schenken und auszudrücken,  dass kein Herz davon unberührt bleiben kann. Useren Ohren ungewohnt - manchmal auch befremdlich - ist die permanente Lautstärke vor allem der männlichen Prediger. Predigten und Andachten der Frauen waren eher ruhiger. Darin fand ich mich und meine Vorstellung von der Liebe Gottes eher wieder.

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