Sonntag, 8. April 2018

Vermutlich wie überall....

..... die aufregenden Feierlichkeiten des Osterfestes liegen hinter uns. Vier Tage ununterbrochene Aktivität. Nun ist wieder Alltag. Der Besucheransturm im Gottesdienst hält sich in Grenzen.  Einige der  Aktiven sind zum Festival der Nama nach Namibia gereist. Der nächste Höhepunkt wird nun die Jugendkonferenz in Kang sein. Dafür sind noch einige Vorbereitungen zu treffen.
Gestern besuchte ich die Hauseinweihungsparty des hiesigen Councilers. Meine Freundin Hilda hatte die Dekoarbeiten übernommen. Dabei hatte ich ein wenig geholfen. So weiß ich jetzt auch welche Tricks man für effektvolle Dekos anwenden kann.

Ewig lange Reden der zahlreich erschienenen VIPs. Allenthalben erschien es, als würde Gott persönlich gefeiert werden. So viele Lobesreden. Und dabei ist der Mann eigentlich sehr bescheiden. Eher zurückhaltend. Ich konnte ihn vorher schon kennen lernen. Seine Rede brachte eher den Dank an Gottes Wirken zum Ausdruck. Überhaupt beginnen alle offiziellen Veranstaltungen immer mit christlichem  Gebet (das kann schon mal 20 Minuten dauern) und Segen.
Schließlich essen für alle. Aber da waren schon 5 Stunden vergangen. Es ist durchaus üblich, reichlich Essen nach der Feier mit heim zu nehmen. Diese Gewohnheit irritiert mich allenthalben zumal das nicht nur die Armen tuen.
Auf der Feier gab es wie bei allen offiziellen Anlässen keinen Alkohol.
Viele vor allem arme Menschen in Botswana trinken zu viel Alkohol. Die Regierung versucht, dem irgendwie Herr zu werden.
Alkohol und Tabak gibt es nur in speziellen Läden. Bars haben strenge Auflagen. In der Öffentlichkeit darf eigentlich kein Alkohol getrunken werden.

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